ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

21.1

Artefakte

Die Herstellung histologischer Schnittpräparate umfasst eine Vielzahl von Einzelschritten. Angefangen von der Gewebeentnahme über die Fixierung, die Entwässerung, Einbettung in schneidbare Wachse, dem Schneidevorgang auf Mikrotomen, bis hin zur spezifischen Färbung der einzelnen Schnitte.

Bei all diesen Schritten kann es zur Ausbildung von Artefakten kommen. So z.B. führen die unterschiedlichen Konsistenzen der geschnittenen Gewebeanteile zu Falten, Rissen oder Spalträumen. Ausserdem können gelegentlich kleine Luftbläschen oder ausgefallene Färbekristalle auf den Präparaten zu sehen sein. Der automatisierte Scan-Prozess führt zudem in seltenen Fällen zu unscharfen Präparat-Regionen. All diese möglichen Artefakte können in praktisch allen Fällen durch Aufsuchen von anderen Regionen umgangen werden.

Viele der in dieser Sammlung vorhandenen Präparate setzen sich aus mehreren Tausend Einzelbildern zusammen, da sind Artefakte nicht immer vermeidbar. All diese Artefakte lassen sich nicht immer vermeiden. An einigen Orten (nicht überall) wird explizit auf derartige Artefakte hingewiesen.

Hier finden Sie einige Übersichtsbilder zu möglichen Artefakten:

Artefakt 1

Artefalt 2

Artefakt 3

Artefakt 4

Artefakt 5

Lizenz

Universität Basel