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4.1

Instrumente bestimmen

Hören Sie sich den Ausschnitt aus dem Stück Mariuamangi an und entscheiden Sie, welchen Gattungen die Klangquellen angehören.

Die vier Quizzes sind in die Hauptkategorien Aerophon, Idiophon, Membranophon, Chordophon von Hornbostel/Sachs unterteilt.

Die Systematik von Hornbostel/Sachs von 1914 finden sie am Ende dieses Steps zum Download. Versuchen Sie zudem zu erkennen, ob es sich um eine Männer- oder Frauenstimme handelt, die durch das Sprechrohr gerufen und so klanglich verändert wird.


Aerophone


Idiophone

Das Material des Instruments gibt dank seiner Steifigkeit und Elastizität den Ton her, ohne gespannter Membranen oder Saiten zu bedürfen.


Membranophone

Tonerreger sind straffgespannte Membrane.


Chordophone

Eine oder mehrere Saiten sind zwischen festen Punkten gespannt.


Stimmen

Geübte Sängerinnen und Sänger können verschiedene Techniken beim Singen anwenden, wobei die Unterteilung in Bruststimme und Kopfstimme nur auf zwei der verschiedensten Techniken hinweist. Im Modul Pic-eine’rkin können Sie weitere Stimmtechniken kennenlernen. Siehe hierzu auch Stimme im Glossar.

Das Schlaggeräusch stammt von zwei Internodien aus gesplissenem Bambusrohr, die gegeneinander geschlagen werden. Diese Stäbe und die Sanduhrtrommeln sind nicht tabu und für jedermann sichtbar. Hier sind die Aerophone die eigentlichen Tabuinstrumente.

Literatur

Von Hornbostel, Erich M., Sachs, Curt (1914): «Systematik der Musikinstrumente», in: Zeitschrift für Ethnologie, 46. Jahrg., H. 4/5, Berlin: Dietrich Reimer Verlag GmbH, 1914, S. 553-590.

Lizenz

Universität Basel

Downloads

Hornbostel/Sachs: Systematik der Musikinstrumente, 1914