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4.9

Aufbau Musikstück VIII

Das gesamte Musikstück Mariuamangi baut auf dem Interlocking-Prinzip auf. Auch im Moto perpetuo-Abschnitt tritt dieses Prinzip auf verschiedenen Ebenen zutage. Anhand des Strukturelements II möchten wir diese unterschiedlichen Interlocking-Ebenen sichtbar machen.

Auf der ersten Ebene findet Interlocking zwischen der männlichen und der weiblichen Flöte statt. Nach jedem Ton B3 folgt ein Oberton der weiblichen Flöte, entweder C4, A4 oder C5.

Zwei Motive mit der Reihenfolge A4-C4-C5 der weiblichen Flöte umschliessen ein Motiv mit der Tonreihenfolge der weiblichen Flöte C5-C4-A4. Interlocking1

Interlocking zwischen Motiven und Ton B3 (B3 - Motiv - B3 - Motiv etc.).
Interlocking2

Interlocking zwischen C4 und weiteren Obertönen der weiblichen Flöte (C4-C5-C5-C4-A4-A4-C4 - etc.). Interlocking3

Interlocking C5 und A4 (C5-C5-[C4]-A4-A4-[C4]-C5 - etc.). Interlocking4

Interlocking A4 und C5 (A4-[C4]-C5-C5-[C4]-A4-A4-C5 - etc.). Interlocking5

Lizenz

Universität Basel