Bevor Sie Ihr barrierefreies Dokument Ihren Studierenden zur Verfügung stellen, lohnt sich eine Überprüfung.

Prüfung durch Programme

Verschiedene Programme ermöglichen die Überprüfung eines Dokumentes, z. B. in Bezug auf Kontrast, die korrekte Einbettung von Bildern (vgl. Bilder und Diagramme) oder fehlende Formatvorlagen.

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• MS Word: Überprüfen > Barrierefreiheit überprüfen.
• Adobe Acrobat: Die Funktionen zur Barrierefreiheit sind bei Adobe Acrobat je nach Programmversion an unterschiedlichen Orten zu finden.

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Am besten stellen Sie Ihre Programmversion fest und suchen im Internet nach der Anleitung.

Daneben gibt es auch unabhängige Programme, um die Barrierefreiheit eines PDFs zu überprüfen, z. B. PAC, das von der Stiftung Zugang für Alle herausgegeben wurde.

Mit Adobe Acrobat können Sie auch PDFs aus anderen Quellen auf Barrierefreiheit überprüfen und wenn nötig bestimmte Verbesserungen vornehmen (vgl. Kapitel 2.7).

Vorlesen lassen

Optimal wäre es, wenn Sie Ihre Dokumente gleich von einem Screenreader vorlesen lassen könnten. Die Programme, die von Ihren Studierenden genutzt werden (NVDA, JAWS oder VoiceOver) erfordern allerdings einige Kenntnisse für die Bedienung.

Die Vorlesefunktionen von Windows, Word oder Adobe Acrobat sind nur ein schlechter Ersatz, weil sie anders arbeiten als die professionellen Screenreader.

Die besten Expert:innen sind die sehbehinderten Studierenden selber. Warum nicht eine solche Person als Testperson einstellen?