Mittelalterliche Wissenschaftstheorie

Crashkurs

Mis à jour en octobre 2024

Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, warum wir Menschen überhaupt Wissenschaft betreiben. Warum gibt es so viele Wissenschaften? Was unterscheidet sie voneinander? Und: Prägt uns die Wissenschaft irgendwie auch persönlich?

Diese Fragen sind so alt wie die Wissenschaft selbst. Auch mittelalterliche Gelehrte haben sie sich gestellt und manchmal sehr gut nachvollziehbare, manchmal aber auch sehr skurrile Antworten darauf gegeben.

In diesem Tale werden Sie mit Hilfe eines kleinen Dokumentarfilms und mit Unterstützung Ihrer Kommiliton*innen Marco, Marine, Taner und Marco einen Überblick über die wichtigsten Ideen und Konzepte mittelalterlicher Wissenschaftstheorie bekommen.

Die vier waren an der Universitätsbibliothek Basel und sind für Sie auf Spurensuche gegangen, um Antworten auf die oben genannten Fragen in den mittelalterlichen Quellen zu finden. Ihre Erkenntnisse und Befunde haben sie in Videos zusammengestellt, um Ihnen einen kurzen Crashkurs in Sachen «Mittelalterliche Wissenschaftstheorie» zu geben. Zu jedem Video finden Sie ein paar Fragen, mit denen Sie prüfen können, ob Sie die wichtigste Botschaft der vier Expert*innen verinnerlicht haben. Einige der Fragen werden Sie am Ende auch in einem kurzen Quiz wiederfinden.

Nachdem Sie den Kurs beendet haben, werden Sie ein Bild davon haben,

  • welche mittelalterlichen Philosophen sich intensiv mit der Wissenschaftsvorstellung ihrer Zeit beschäftigt haben,
  • welche wissenschaftlichen Disziplinen es gegeben hat und wie sie sich systematisieren lassen,
  • was Wissenschaft im Mittelalter mit der moralischen und intellektuellen Vollkommenheit des Menschen zu tun hatte,
  • wie der Ursprung der Wissenschaft begründet wurde und
  • welche Eselsbrücken die Lehrer ihren Studierenden mit an die Hand gegeben haben, um sich Lernstoff merken zu können.

Machen Sie sich nun also bereit für die vielleicht etwas schräge, aber sehr facettenreiche mittelalterliche Gedankenwelt!

Lizenz

Universität Basel

Autor:innen
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Dr. des. Karsten Engel
Universitätsbibliothek Basel
E-mail Karsten Engel