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INTEGRATIONSKONZEPT

4.3

Visualisierung des Integrationskonzeptes

Für die Semesterplanung ist es hilfreich, das Integrationskonzept in einer Semesterübersicht zu visualisieren. Für die Visualisierung Ihrer Lehrveranstaltung können Sie sich das «Raster Semesterübersicht» herunterladen.

In der folgenden Abbildung ist am Beispiel einer traditionellen Vorlesung mit Übung ein Integrationskonzept visualisiert:


Traditionellen Vorlesung mit Übung ein Integrationskonzept Ü = Übungen, V = Vorlesung


  • Auf einer Zeitschiene von 14 Semesterwochen (Start Woche 1, Semesterende Woche 14) werden die verschiedenen Elemente der synchronen und asynchronen Phase zeitlich angeordnet.
  • Die Wissensvermittlung erfolgt traditionell in der synchronen Phase (V für Vorlesung, im physischen, hybriden oder virtuellen Lehrraum, siehe Kapitel 7).
  • Die Übungen (Ü) finden asynchron im begleiteten Selbststudium statt (lehrveranstaltungsbegleitende Leistungsnachweise zum Beispiel mit Übungsblättern, formativen Tests, Gruppenarbeiten etc., siehe Kapitel 6).
  • Damit der angekündigte Gesamt-Workload der synchronen und asynchronen Elemente nicht überschritten wird, finden die Vorlesungen nur jede zweite Woche statt.
  • Die in den Vorlesungen vermittelten Inhalte werden anschliessend in den Übungen geübt/vertieft, die von den Dozierenden oder Tutoren / Assistierenden begleitet werden (rote Linie «Lernbegleitung»).
  • Zur individuellen Vor- und Nachbereitung werden Unterrichtsmaterialien (z.B. Präsentationsfolien, Literaturliste) und allenfalls Links zu Vorlesungsaufzeichnungen (Audio oder Video) bereitgestellt.
  • Abschliessend kann bei Bedarf zusätzlich zu den lehrveranstaltungsbegleitenden Leistungsnachweisen eine summative Prüfung stattfinden.